Samstag, 15. September 2007

Australien 2 - Durchs Outback

Nach fast 3 Wochen wieder mal ein Lebenszeichen von uns. Sind schon in Alice Springs und haben nicht mehr weit zum Ayers Rock (Uluru).
Was hat sich in der Zwischenzeit ereignet:
Nachdem wir unsere Vorraete im Auto ordentlich aufgefuellten, gings weiter in den Bundesstaat Western Australia. Wir wollten dort die Region Kimberleys im Nordosten besuchen. Dafuer gab es aber zuvor noch ein paar Dinge zu beachten. So liegt Western Australia in einer eigenen Zeitzone und wir mussten die Uhren wieder um 1,5 Stunden zurueckstellen. Die Sonne ging daher schon wieder um 17:30 unter. Auch herrschen eigene Quarantaenevorschriften und man darf vieles Obst und Gemuese nicht ueber die Grenzen bringen, da die Westaussis das Einschleppen von Pflanzenschaedlingen fuerchten. Dieser Vorschrift fielen auch unsere Kartoffeln und Zwiebeln zum Opfer. Den Rest unserer guenstig erstandenen Orangen erhielt unser Campnachbar Robert.
Der war uebrigens ein ganz lustiger Typ und verkoerperte fuer uns so den richtigen australischen Way of Life und geniesst seine Pension (Fruehpension?) frei nach dem Motto "I follow the sun". Er erzaehlte uns, dass er schon seit Februar mit seinem Auto und Zelt im Norden Australiens auf Achse ist und dem Winter im Sueden entflohen ist. Nun bewegt er sich schoen langsam wieder richtung seiner Heimatstadt Adelaide zurueck, wo bald wieder waermere Temperaturen Einzug halten. Auf diese Weise leben eine ganze Menge an Leuten in Australien, im Sommer im klimatisch angenehmeren Sueden und im Winter im warmen Norden. Dabei sind sie mit den unterschiedlichsten Vehikeln unterwegs. Allradfahrzeuge, Autos mit Dachzelt, Pritschenwagen mit Aufbau, Wohnwagen, Wohnmobile, sogar einen umbebauten Camping-Autobus bekamen wir zu Gesicht. Eine richtige Campernation. Am Abend sitzt man dann am Lagerfeuer bei einem Bierchen und erzaehlt sich seine Abenteuer. Ob man dabei alles glauben kann ist fraglich, auf jeden Fall interessant zuzuhoeren.
Zurueck zu den Kimberleys. Diese rauhe Gegend zeichnet sich durch eine von Naturgewalten geformte Landschaft aus. Unzaehlige Fluesse, Schluchten, Wasserfaelle und verschiedenste Gesteinsformationen gibt es zum Entdecken. Bis vor einigen Jahren wagten sich nur wenige Abenteurer mit dem eigenen Auto in diese Region, mittlerweile sind die Strassen etwas besser und auch genuegend Touristen unterwegs. Trotzdem sind in der Regenzeit grosse Teile aufgrund ueberfluteter Strassen nicht erreichbar. Wir bewegten hauptsaechlich entlang der Gibb River Road und machten von dort aus immer wieder ein paar Abstecher in die umgebenden Nationalparks. Unser Auto hat uns zum Glueck dabei nicht im Stich gelassen und wir hatten auch keine Reifenpanne wie soviele andere. Beim Fahren haben wir uns immer wieder abgewechselt, manchmal im 2 Stunden Rhytmus, da das Fahren auf den Schotterstrassen ueberaus anstrengend war. Letztendlich hatten wir dann noch eine Strecke von 1100km auf Schotter richtung Alice Springs zu bewaeltigen, richtige Ortschaften bekam man dabei nicht zu Gesicht, hoechstens ein paar Cattelstations, alle paar 100km ein Roadhouse oder eine Goldmine. Laut einem Security-Mitarbeiter einer Mine, mit dem wir ins Gespraech kamen, werden die Arbeiter dafuer zur Schicht alle 2 Wochen eingeflogen.
Ausser mit Autofahren verbrachten wir die Tage mit Wanderungen, Baden unter Wasserfaellen und Sitzen am Lagerfeuer. Das schoenste am Outback sind wohl die Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergaenge und der naechtliche Sternenhimmel.
Punkto Tierwelt bekamen wir unsere ersten beiden Schlangen zu sehen, jede Menge Wallabies und Kangaroos (leider viele tot am Strassenrand und ein mal auch in unserer Grillpfanne), Voegel, Dingo (Wildhund), Freshwater Crocodiles, Eidechsen und Warane.
See you later folks, dann hoffentlich schon mit Fotos vom beruehmten Uluru (Ayers Rock)!

Flussueberquerung
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Antifliegenmode und Steak
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Morgenstimmung am Fluss
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Sandstrasse und Auto
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Mitchell Falls
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Bell Gorge
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Geikie Gorge
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Purnululu Nationalpark (Bungle Bungles)
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Mittwoch, 29. August 2007

Australien 1 - Im Land der Krokodile

Wir landeten um 2:30 Uhr morgens in Darwin im Northern Territory und mussten geschlagene 1,5 Stunden mit Zoll und Quarantaene verbringen bis uns Australien erst so richtig in Empfang nehmen konnte. Doch wir hatten Glueck: unser chinesischenr und malayischer Fruehstueckstee wurde uns entgegen anderer Meinung nicht abgeknoepft und auch sonst hatten die Aussies wenig an uns und an unserem Gepaeck auszusetzen. Die naechste Huerde, die auf uns zukam, war unser fahrendes Hotel fuer die naechsten 3 Monate in Empfang zu nehmen und uns damit vertraut zu machen. Es handelt sich dabei um einen Toyoto Landcruiser 4WD mit aufklappbarem Hochdach zum Schlafen, 2 x 90l Dieseltanks und vollstaendigem Campingequipement mit Kuehlschrank. Die Uebernahme erfolgte trotz Erklaerung in australischem Slang problemlos und das naechste Ziel war einen Supermarkt zu finden, um uns dort mit Lebensmittelvorraeten einzudecken. Ab nun muessen wir ja leider selber kochen!
Der Schock war gross als wir in der Vorstadt von Darwin das kleine Einkaufszentrum betraten: abgesehen davon, dass die Menschen hier wieder blass und viel groesser als wir selber waren, wirkten sie auch zum Grossteil uebergewichtig und deprimiert, schlurften lustlos umher und stopften Junkfood in sich hinein. Noch schlimmer war der Anblick der Aborigines, der Ureinwohner Australiens, die einen noch verwahrlosteren Eindruck machten und teilweise noch dazu ziemlich dem Alkoholismus verfallen sind. Ohne Uebertreibung: EKZ Simmering oder Lugner City wirken dagegen fast aesthetisch!
Schock Nr. 2 waren die Preise in den Supermaerkten. Teilweise waren die Waren bis zu doppelt so teuer wie in Oesterreich, vor allem Obst und Gemuese, das ist wahrscheinlich auch ein Grund, warum die Australier eher zum Fleisch fuer ihr BBQ greifen, das ist naemlich deutlich guenstiger. Unerklaerlich auch warum hier Kiwis teurer sind als bei uns in den Alpen!
Nun ja, man gewoehnt sich an alles und wir haben auch sehr bald die angenehmen Seiten Australiens kennengelernt. Die Menschen hier sind tatsaechlich ueberaus freundlich, hilfsbereit und unkompliziert und haben echt viel fuer Freizeitgestaltung, vor allem fuers Campen ueber.
Nachdem wir Darwins Straende genossen haben (Baden war aber aufgrund von Krokodilen und Quallenvorkommen leider nicht moeglich) besichtigten wir den Litchfield und den Kakadu Nationalpark. Ersterer war sehr reizvoll aufgrund seiner erfrischenden Swimmingholes, meist ueberragt von einem bezaubernden Wasserfall. Mussten dort auch schon unseren Allrad nutzen, als wir einen ca. 60cm tiefen Fluss ueberquerten. Auch das erste Mal Campen im Bush war ein tolles Gefuehl, so fast alleine mitten im stillen Nirgendwo unter einem sagenhaft schoenen Sternenhimmel. Der Kakadu NP ist ungleich groesser und stellt mit seinem Zusammenspiel von Fluessen, Ueberschwemmungsgebieten, trockenem Bush und Hochebenen ein einzigartiges Oekosystem dar. Beeindruckenstes Erlebnis war die Flusstour in den Yellow Waters am South Alligator River zur Morgendaemmerung, wo sich, als sich die Nebel lichteten, vor unseren Augen ein riesiges Vogelparadies auftat. Darueberhinaus wimmelte es nur so von Salzwasserkrokodilen (Salties). Diese stellen neben den Suesswasserkrokodilen (Freshies) die gefaehrlichere Variante dar, da auch durchaus Menschen auf ihrem Speiseplan stehen koennen. Ein ausgewachsenes Salzwasserkrokodil kann bis zu 5m lang und bis zu 70 Jahre alt werden! Darueberhinaus konnten wir im Kakadu NP auch noch einige der weltaeltesten Felsmalereien (Rockart) bewundern.
Nach dieser guten Woche fuehlen wir uns nun reif fuer mehr Outback. Daher werden wir nicht gleich direkt am Highway nach Alice Springs fahren, sondern den Umweg ueber die Kimberleys und Gibb River Road (Western Australia) nehmen. Im Anschluss nehmen wir den Tanami Track, um doch noch nach Alice Springs und zum beruehmten Ayers Rock zu gelangen. Das heisst, wir werden die naechsten 2000km weder Asphaltstrassen noch Internetcafes zu sehen bekommen und melden uns daher erst wieder in ca. 3 Wochen.

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Montag, 20. August 2007

Am Wuerstelstand in Singapur

Nun haben wir also nach fast 3 Monaten unsere letzte Destination in Asien erreicht und sind gestern in Singapur angekommen. Zuvor haben wir noch einmal so richtig die guenstigen Preise fuer asiatische Dienstleistungen genossen und waren beim Friseur und Bartschneider und haben die letzten malayischen Ringit gegen gutes Strassenstandessen und Fruchtsaefte eingetauscht. Auch eine neue Digitaluhr habe ich erstanden um EUR 0,70 :-), mal sehen wie lange sie haelt. Meine ist mir leider bei einem Tauchgang explodiert, obwohl angeblich bis 30m Wasserdicht. An einem Busbahnhof beim Umsteigen in Kuala Lumpur hatten wir dann auch noch einen kurzes Schreckerlebnis, als sich beim Einsteigen in den Bus die Hand eines Malayen in meiner Hosentasche "verirrte" und gerade an mein Erspartes wollte. Zum Glueck konnte ich den Dieb in die Flucht schlagen, waer echt nicht lustig gewesen, 2 Tage vor dem Abflug nach Australien ohne Bankomatkarte dazustehen.
Nun aber zu Singapur: Nachdem wir die Stadt schon von einer frueheren Reise kannten, und es hier auch nicht gerade billig ist, beschlossen wir nur eine Nacht zu verbringen und uns die Sehenswuerdigkeiten zu sparen. Wir besichtigten noch einmal das arabische und das indische Viertel und das altehrwuerdige Raffles Hotel. Zum Schluss haben wir uns den Markt in Chinatown aufgehoben, wo der im niederoesterreichischen Gresten (Ursis Heimatort) aufgewachsene Erich als einziger Nichtasiate einen Hawkerstall, in seinem Fall Wuerstelstand, betreibt. Er ist schon Mitte der Achtziger Jahre losgezogen, um zuerst als Schiffskoch und spaeter als Kuechenchef bzw. Hotelleiter die weite Welt zu erkunden. Wir verbrachten an Erichs Wuerstelstand laut Eigendefinition "The Last Sausage Kiosk before the Equator" unterhaltsame Stunden beim Genuss von Kaesekrainer, Debreziner, Nuernberger und Frankfurter. Dazu gabs Semmeln, Brezeln und sogar Estragon- und Kremsersenf!
Sollte jemand nach Singapur kommen ist der Wuerstelstand auf jeden Fall ein heisser Tip!

www.wuerstelstand.blogspot.com

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Donnerstag, 16. August 2007

Malaysia - Urlaub vom Urlaub

Nachdem wir fast 10 Wochen durch Asien getingelt sind, haben wir ihn endlich gefunden: den Strand unserer Traeume! Dort haben wir 13 von insgesamt 20 Tagen Aufenthalt in Malaysia, das uebrigens am 31.08.2007 seine 50-jaehrige Unabhaengigkeit von den Briten feiert, verbracht. Aber der Reihe nach:
Airasia brachte uns ohne Verspaetung von Macau nach Kuala Lumpur, hier nur kurz KL genannt, der Hauptstadt Malaysias, in etwa so gross wie Wien. In KL verbrachten wir bloss 2 Tage, da wir von den Staedten echt schon genug hatten. Wir entschieden uns NICHT die Petronas Twin Towers (bis vor einiger Zeit noch das hoechste Gebaeude der Welt und fuer viele ein touristisches Muss) zu besichtigen, sondern betrachteten sie nachts von der Ferne vom KL-Tower aus. Dieses ist der vierthoechste Fernsehturm der Welt und jeder der dort arbeitet kennt auch den Wiener Donauturm, der immerhin als dreizehnthoechster dort aufgelistet ist. Vom Anblick auf die Stadt waren wir nicht sonderlich angetan - klar - konnten wir doch erst unlaengst die Hongkonger Skyline geniessen, welche schwer zu uebertreffen ist.
Aber, wie so oft, wurden wir kulinarisch ueberrascht: alleine in der Gasse, in der wir wohnten gab es eine Unzahl an verschiedenen Restaurants (Malayisch, Chinesisch, Thailaendische, Indische,...) und wie konnte es anders sein, wir fuehlten uns von den Indern magisch angezogen. Das Essen war einfach koestlich und superguenstig.
Wir setzten die "indische Phase" in den Cameron Highlands, unserer naechsten Destination, fort, solange bis sich unser Darm zu raechen begann (just am Transfertag zu den Perhentianinseln - sowas wuenscht man nicht mal seinem aergsten Feind).
Die Cameron Highlands liegen, wie der Name schon erahnen laesst, auf zirka 1500m und es herrscht dort ein angenehmes kuehleres Klima, offensichtlich ideal fuer Teeproduktion, Gemuese- und Obstanbau ("Erdbeerland") geeignet. Die beruehmten Teeplantagen, die die Huegel wie von einem gruenen Plueschteppich bedeckt erscheinen lassen, existieren seit 1929. Damals kam ein findiger und geschaeftstuechtiger Schotte, der wahrscheinlich seinen Tee vermisst hat, auf die Idee, auf ca. 40 Tausend ha Teestraeucher zu pflanzen (wie das damals vonstatten ging wollten wir uns lieber nicht ausmalen...). Das Unternehmen BOH (Best of Highlands) gibt es noch immer und versorgt mit seinen Produkten vor allem den malayischen Markt.

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Nach fast 3 Tagen hatten sich unsere Augen sattgesehen und es zog uns foermlich Richtung Meer. Wir waehlten Mira Beach auf der Suedwestseite der kleineren der Perhentian Inseln. Bei der Ankunft empfing uns ein perfekter Sonnenuntergang. Das Ressort besteht aus 12 sehr einfachen Huetten plus einem Restaurant, die Fuehrung ist familaer, wenngleich auch manchmal etwas chaotisch. In unserer Huette wohnten ausser uns noch die fuer Suedostasien typischen Geckos, zumindest 6 an der Zahl. So nuetzlich sie auch waren und uns die Moskitos vom Leib hielten, so nervig wurden sie, als ihre Verdauung in Gang kam. Unser Moskitonetz schuetzte uns eher vor "Geckoglueck" als vor Insekten. Nichts destotrotz haben wir bald erkannt, das auf Rolands Nase wieder mal Verlass war. Es wechselten immer wieder Reisende von anderen Straenden in unsere Anlage, da es an anderen Plaetzen entweder zu ueberlaufen oder zu laut war. Es laesst sich in wenigen Worten zusammenfassen womit wir unsere Zeit verbrachten: Schlafen, Essen, Lesen, Schwimmen, Sonnenbaden. Ein besonders Highlight stellte fuer mich (Ursi) das Schnorcheln dar. So hatte ich das erste mal in meinem Leben Begegnung mit Riffhaien. Es war ein erhabenes Gefuehl sie zu beobachten wie sie elegant durchs Wasser zogen. Eine mindestens genauso imposante Erscheinung war die fast ein Meter grosse Schildkroete, die wie ein Ueberbleibsel aus einer laengst vergangenen Zeit wirkte. Darueberhinaus gabs an gewissen Stellen echt noch intakte farbenpraechtige Korallenriffe mit einer Vielfalt an bunten Fischen zu bestaunen.
Roli gab sichs nicht so einfach: er schlug bei einem Schnaeppchenangebot fuer einen PADI Open Water Tauchkurs zu und absolvierte in 5 Tagen in einer kleinen Gruppe um umgerechnet weniger als EUR 200,- die Ausbildung. Seine Begeisterung wuchs von Tag zu Tag und mittlerweile meint er schon suechtig nach dem Gefuehl der Schwerelosigkeit unter Wasser zu sein. Durch den Tauchkurs waren wir halbtageweise von einander getrennt was uns auch nicht schlecht tat :-)
Wir haben ordentlich Energie getankt, um fuer das Abenteuer Australien geruestet zu sein. Davor machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Malacca, einer geschichtstraechtigen Stadt mit wechselnder portug., niederlaendischer und britischer Besatzung an der Westkueste, bzw. Singapur. Dort erwartet uns noch ein kleines Highlight, naeheres darueber aber beim naechsten Mal...

Impressionen von den Perhentian Islands
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Marktgeschehen
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Sonntag, 29. Juli 2007

Leaving "Las Vegas"

Die Wartezeit auf unseren Weiterflug Richtung Malaysien haben wir uns in Macau, das Las Vegas Ostasiens, mit einem kleinen Stadtbummel durch das teilweise noch schoen erhaltene portugiesische Erbe und einer abendlichen Casinoralley verkuerzt. Wir gaben unser Bestes am Roulettisch, aber schlussendlich wurde die Reisekasse nicht aufgebessert sondern sehr zum Unmut von Ursi um ca. EUR 50,- erleichtert. Es war aber trotzdem ein Spass, durch die Glitzerwelt der Spielsuechtigen Asiaten zu flanieren und das noch dazu ohne Bekleidungsvorschriften, da sitzen Leute in Designeranzuegen neben Ruderleiberl, echt lustig.
Vorher verbrachten wir noch ein paar Stunden in einem portugiesischem Lokal mit einer guten Flasche Vinho Verde (der erste Wein seit 9 Wochen!) und Arroz de Mariscos, Sardinen und Octopussalat. Eigentlich dachten wir, dass jetzt mit dem guten und viel zu vielem Essen (Hongkong!) endgueltig Schluss sein sollte, aber gleich nach der Ankunft hier in Kuala Lumpur haben wir erkannt, dass das wohl sehr schwer wird. Gleich ums Eck unseres Hostels liegt ein Nachtmarkt mit malayischen, indischen, chinesischen und thailaendischen Koestlichkeiten :-)
Wir werden hier die naechsten 2 Tage verbringen und uns dann richtung Inseln und Strand aufmachen, das heisst auch, eventuell fuer 2 Wochen nicht per email erreichbar, also bis spaeter dann.

portugiesischer Kolonialstil mitten in Asien
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