Baikalsee - Insel Olchon
Mit einer max. Laenge von 636km und einer max. Breite von 60km ist der Baikalsee zwar nicht der groesste, aber mit 1637km der mit Abstand tiefste See der Welt. Unglaubliche 20% der weltweiten Suesswasserreserven sind hier gespeichert und ca. 80% der hier vorkommenden Flora und Fauna ist endemisch und kommt somit nirgendwo anders auf der Erde vor. Der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen, das liegt vielleicht auch daran, dass bei einer Wasserhoechsttemperatur(!) von 15 Grad Celsius eher Naturliebhaber als Badetouristen angezogen werden. Das Wasser ist glasklar mit Sichtweiten bis zu 40m in die Tiefe.
Wir verbrachten die letzten 10 Tage auf der Insel Olchon, die zirka 5 Busstunden von Irkutsk nahe der Westkueste des Sees liegt. Die Insel erlebt derzeit einen kleinen Touristenboom, was vor allem der Initiative Nikita Berenchovas, ein frueherer russischer Tischtennismeister, zu verdanken ist und der ein kleines Touristecamp leitet. Auch wir sind bei ihm abgestiegen und haben es nicht bereut. Fuer EUR 15,-/Person/Tag bekamen wir eine kleine Holzhuette mit Ofen und 3 x taeglich russische Hausmannkost, da laesst es sich leben. Vor allem der ausgezeichnet zubereitete Baikalfisch Omul hat es uns angetan.
Ansonsten gibt es auf Olchon erst seit 2005 elektrischen Strom, Kanalisation oder asphaltierte Strassen gibt es gar nicht und sein Geschaeft verrichtet man am altbewaehrten Plumpsklo :-)
Die Schoenwettertage haben wir am Strand, mit Wandern oder Mountainbiken verbracht. Vor allem das Radfahren hat uns grossen Spass gemacht und gezeigt, dass wir unsere Kondition noch nicht ganz verloren haben. Bei Schlechtwetter haben wir viel gelesen, geschlafen und die Banja, russische Variante der Sauna, besucht. Vor allem Ursi hat sich bei taeglichen 12h ! Schlaf als bisher nicht bekannte Langschlaeferin entpuppt hat wohl den versaeumten Schlaf der letzten 3 Turnusjahre nachgeholt. Bei einer unserer Radtouren haben wir auch die beruehmten Nerpas (einzige Suesswasserrobben der Welt) beobachten koennen :-)
Hoffentlich kann die Ruhe und die mystische Stimmung am See noch lange bewahrt werden.





Wir verbrachten die letzten 10 Tage auf der Insel Olchon, die zirka 5 Busstunden von Irkutsk nahe der Westkueste des Sees liegt. Die Insel erlebt derzeit einen kleinen Touristenboom, was vor allem der Initiative Nikita Berenchovas, ein frueherer russischer Tischtennismeister, zu verdanken ist und der ein kleines Touristecamp leitet. Auch wir sind bei ihm abgestiegen und haben es nicht bereut. Fuer EUR 15,-/Person/Tag bekamen wir eine kleine Holzhuette mit Ofen und 3 x taeglich russische Hausmannkost, da laesst es sich leben. Vor allem der ausgezeichnet zubereitete Baikalfisch Omul hat es uns angetan.
Ansonsten gibt es auf Olchon erst seit 2005 elektrischen Strom, Kanalisation oder asphaltierte Strassen gibt es gar nicht und sein Geschaeft verrichtet man am altbewaehrten Plumpsklo :-)
Die Schoenwettertage haben wir am Strand, mit Wandern oder Mountainbiken verbracht. Vor allem das Radfahren hat uns grossen Spass gemacht und gezeigt, dass wir unsere Kondition noch nicht ganz verloren haben. Bei Schlechtwetter haben wir viel gelesen, geschlafen und die Banja, russische Variante der Sauna, besucht. Vor allem Ursi hat sich bei taeglichen 12h ! Schlaf als bisher nicht bekannte Langschlaeferin entpuppt hat wohl den versaeumten Schlaf der letzten 3 Turnusjahre nachgeholt. Bei einer unserer Radtouren haben wir auch die beruehmten Nerpas (einzige Suesswasserrobben der Welt) beobachten koennen :-)
Hoffentlich kann die Ruhe und die mystische Stimmung am See noch lange bewahrt werden.





dieweltreisenden - 23. Jun, 09:47