Bienvenido a Argentina
Endlich sind wir in Suedamerika, genauer gesagt in Buenos Aires(Argentinien), angekommen. Vorher gab es noch einige Huerden zu meistern: Wir hatten alles gut geplant, die letzten neuseelaendischen Dollar umgesetzt, ein Hostel fuer die ersten 3 Naechte in Buenos Aires noch in letzter Minute aufgetrieben und fanden uns voller Vorfreude 3 Stunden vor planmaessigem Abflug am Flughafen in Auckland ein. Dort angekommen, kam uns schon einmal komisch vor, dass auf der Anzeigetafel fuer unseren Flug, im Gegensatz zu allen anderen Fluegen, kein Check-In Schalter vermerkt wurde. Nach kurzem Warten fragten wir sicherheitshalber bei der Information nach und bekamen als knappe Antwort, dass der Flug aufgrund von Reparaturmassnahmen erst am naechsten Tag durchgefuehrt werden koenne. Wir nahmen es halbwegs gelassen hin und dachten uns, lieber einen Tag spaeter fliegen und dafuer sicher am Ziel ankommen als umgekehrt.
Gemeinsam mit anderen Fluggaesten wurden wir ins Airport Hotel Gran Chancellor gebracht, welches zwar 4 Sterne aufweisen konnte, aber auch schon sehr abgewohnt war, trotzdem vielleicht die luxurioeseste Absteige auf der gesamten Reise. Wir nutzten die 24 Stunden Zwangsaufenthalt, um ausgiebig fernzusehen und das Buffet (3 x taeglich ist einfach zuviel des Guten!) zu pluendern. Am naechsten Tag kamen nocheinmal 5 Stunden Verspaetung dazu, macht insgesamt 29(!) Stunden.
Im Flugzeug gab es dann kurz vorm Einschlafen die naechste Aufregung: ein Mann kollabierte und ueber das Mikro wurde ein "Medico" ausgerufen. Die einzige Aerztin an Board war Ursi, die gluecklicherweise mit der Situation klarkam. Diesem Einsatz hatte sie auch zu verdanken, dass sie fast den gesamten Flug in der Business Class verbrachte und zum Captain ins Cockpit eingeladen wurde, der sich bei ihr persoenlich bedankte. Beim "Patienten" handelte es sich um einen in Australien lebenden Argentinier, der gemeinsam mit seiner Familie auf Heimaturlaub flog. Die Herrschaften waren sehr nett und wollen sich auch noch erkentlich zeigen und uns zu einem Abendessen in Buenos Aires einladen! Wir lernten auch noch einen weiteren netten Argentinier kennen, der lustigerweise fuer die osterreichische Firma Kapsch hier in Buenos Aires arbeitet und uns freundlicherweise mit dem Firmentaxi vom Flughafen in unsere Unterkunft mitnahm.
Der Sprung in die suedamerikanische Welt ist doch ziemlich gross und schon am ersten Abend haben wir gemerkt, dass das Leben hier einen ganz anderen Rhythmus hat. Auch das Spanisch hier ist nicht so einfach zu verstehen und hat so seine Eigenheiten. Unser Hostel liegt in einem netten Viertel etwas ausserhalb des Zentrums. Wir konnten die naehere Umgebung schon erkunden und genossen bereits die heimelige Atmosphaere in den vielen Lokalen. Das Abendessen findet hier uebrigens erst um 10 Uhr statt und das Nachtleben dauert dementsprechend laenger, stoert uns aber ganz und gar nicht, da wir ja am naechsten Tag nicht zur Arbeit muessen und halt laenger schlafen :-) Die ersten Tage werden wir auf jeden Fall locker angehen, um uns zu akklimatisieren und danach wollen wir uns einen Plan machen, wie die weitere Reise verlaufen soll. Hasta luego.
Gemeinsam mit anderen Fluggaesten wurden wir ins Airport Hotel Gran Chancellor gebracht, welches zwar 4 Sterne aufweisen konnte, aber auch schon sehr abgewohnt war, trotzdem vielleicht die luxurioeseste Absteige auf der gesamten Reise. Wir nutzten die 24 Stunden Zwangsaufenthalt, um ausgiebig fernzusehen und das Buffet (3 x taeglich ist einfach zuviel des Guten!) zu pluendern. Am naechsten Tag kamen nocheinmal 5 Stunden Verspaetung dazu, macht insgesamt 29(!) Stunden.
Im Flugzeug gab es dann kurz vorm Einschlafen die naechste Aufregung: ein Mann kollabierte und ueber das Mikro wurde ein "Medico" ausgerufen. Die einzige Aerztin an Board war Ursi, die gluecklicherweise mit der Situation klarkam. Diesem Einsatz hatte sie auch zu verdanken, dass sie fast den gesamten Flug in der Business Class verbrachte und zum Captain ins Cockpit eingeladen wurde, der sich bei ihr persoenlich bedankte. Beim "Patienten" handelte es sich um einen in Australien lebenden Argentinier, der gemeinsam mit seiner Familie auf Heimaturlaub flog. Die Herrschaften waren sehr nett und wollen sich auch noch erkentlich zeigen und uns zu einem Abendessen in Buenos Aires einladen! Wir lernten auch noch einen weiteren netten Argentinier kennen, der lustigerweise fuer die osterreichische Firma Kapsch hier in Buenos Aires arbeitet und uns freundlicherweise mit dem Firmentaxi vom Flughafen in unsere Unterkunft mitnahm.
Der Sprung in die suedamerikanische Welt ist doch ziemlich gross und schon am ersten Abend haben wir gemerkt, dass das Leben hier einen ganz anderen Rhythmus hat. Auch das Spanisch hier ist nicht so einfach zu verstehen und hat so seine Eigenheiten. Unser Hostel liegt in einem netten Viertel etwas ausserhalb des Zentrums. Wir konnten die naehere Umgebung schon erkunden und genossen bereits die heimelige Atmosphaere in den vielen Lokalen. Das Abendessen findet hier uebrigens erst um 10 Uhr statt und das Nachtleben dauert dementsprechend laenger, stoert uns aber ganz und gar nicht, da wir ja am naechsten Tag nicht zur Arbeit muessen und halt laenger schlafen :-) Die ersten Tage werden wir auf jeden Fall locker angehen, um uns zu akklimatisieren und danach wollen wir uns einen Plan machen, wie die weitere Reise verlaufen soll. Hasta luego.
dieweltreisenden - 12. Dez, 03:11